Sangerhausen wird Bezirkspokalsieger, 2-2 vs. USV I

In diesem Jahr waren wir gleich mit 2 Mannschaften unter den letzten Acht vertreten. Da wir das Turnier ins frisch renovierte Kreuzvorwerk geholt hatten, drohte zumindest kein gemischtes System in 2 getrennten Räumen. Man muss aber auch sagen, dass uns Heinz und Lieselotte den Tag gerettet haben. Unsere II. mit Gedeon Hartge, Karl Altstadt, Arnd Kretzschmar und Andreas Domaske erwischte die giftigere Gruppe. Erster wurde hier Granschütz. Jawohl Granschütz. Mit 3 Jugendlichen und einem Fahrer (gegen den ich übrigens später verloren habe). Sangerhausen "nur" Zweiter. USV I stand bereits nach 2x 2,5 gegen Einheit Halle und Klostermansfeld im Halbfinale. Die Niederlage gegen Reideburg hatte nur noch statistischen Wert. So traf Reideburg auf Sangerhausen und wir auf Granschütz. Nachdem Heinz gegen Alexander Kitze offenbar seine Partie des Tages gespielt und ich wie schon anmoderiert überzogen hatte, drohte am Ende noch der Blitzstichkampf. Stefan hielt dann aber gegen Robert Stein die Stellung. Damit standen wir im Finale gegen Sangerhausen. Hier war Heinz gegen Stratov recht chancenlos. Den Siegpunkt an 1 wollten sie einfach nach Hause segeln. Bei 1-2 kreierte ich im Endspiel ein schickes Matt in der Brettmitte. Ganz neckisch, aber eben nur statistischer Wert. Nach Berliner Wertung verloren. Granschütz setzte sich im Spiel um Platz 3 durch. Dort ist wirklich einiges in Bewegung gekommen. Noch etwas Statistik. Heinz, Stefan und ich mit jeweils 50%. Rene mit +2. Insgesamt 5 Gewinnpartien für uns, d.h. eine pro Wettkampf. Als einziger des Turniers habe ich alle Partien weitestgehend mitgeschrieben. Immerhin etwa 220 Züge gespielt. Damit beißen wir jetzt auf Silber und sind für den Landespokal qualifiziert. Nach meinem Kalender wird die Partie am 9. Mai ausgetragen.