USV Halle

Sektion Schach

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USV I - Eine Vorschau

Deutschland zieht die Notbremse. Trotzdem soll in sechs Wochen die Saison 2019 / 2021 in der Oberliga Ost A zu Ende gespielt werden. Auch wenn andere hoffnungsvoll gestartete Projekte wie die sogenannte Verbandsoberliga in Sachsen-Anhalt durch das Pandemietreiben in Deutschland leider nicht durchgeführt werden konnten, ist aktuell davon auszugehen, dass für die erste Mannschaft des USV der Ligabetrieb bald wieder startet. Nach einer mehr als einjährigen Pause stellt sich daher die Frage: wie sieht die Situation in der Oberliga Ost A aus?

Wir sind aktuell auf Platz 9. Auch wenn dieser Tabellenplatz sicherlich nicht total zufriedenstellend ist, scheint der Klassenerhalt und damit das Saisonziel laut des LigaOrakels des Schachclubs Bad Homburg (https://www.schachklub-bad-homburg.de/LigaOrakel/LigaOrakel.php?staffel=DSB_OLOA) fast sicher. Allerdings wird dies auch von der ebenso noch nicht feststehenden Anzahl von Absteigern in die entsprechenden Verbandsligen abhängen. Der Kampf um den Klassenerhalt bleibt somit spannend.

Noch interessanter geht es im Kampf um den Aufstieg zu. Auch wenn die zweite Mannschaft von Nickelhütte Aue aktuell souveräner Tabellenführer ist, wird ein Aufstieg in die zweite Bundesliga vermutlich durch die Regularien des DSB, wonach nicht zwei Mannschaften eines Vereins in der zweiten Bundesliga spielen dürfen, verhindert werden. Daher dürfen sich sowohl die Schachgemeinschaft Leipzig als auch Löberitz Hoffnung auf den Aufstieg machen. In der Pole Position liegen in diesem Zweikampf wohl die Zörbiger, welche in ihren letzten beiden Spielen (insbesondere im Hinblick auf mögliche Einreiserestriktionen) der klare Favorit sein werden. Schon ein Patzer könnte aufgrund der besseren Brettpunktstatistik der Leipziger allerdings zu einer Wende im Aufstiegskampf führen.

Hoffen wir mal, dass das alles so klappt.

Bis dahin und bleibt alle gesund.

USV I holt einen Punkt gegen den Spitzenreiter

Zugegebenermaßen ist die Überschrift etwas reißerisch, spielte Nickelhütte Aue II am Sonntag gegen uns ohne drei (!) festgespielte Spitzenbretter. Dazu spielten wir am Samstag gegen SG Leipzig I.

Leipzig I trat in Bestbesetzung an und konnte sich gegen uns verdient mit 5.5:2.5 durchsetzen. Einzig die Partien von Gedeon an Brett zwei, welcher Leonard Richter überzeugend überspielte, und Gero an Brett acht gegen Topscorer Rausch waren auf USV-Seite erwähnenswert. Gero wurde von Gedeon gut vorbereitet und konnte auch danach mit klugem Angriffsspiel überzeugen. In Zeitnot ergab sich für ihn die Chance zur Traumkombination: ein Damenopfer mit Matt in drei übersah er allerdings, wodurch am Ende eine Niederlage stand. Auch Micha, Tom und Jürgen konnten zu unserem Ergebnis nichts positives beisteuern.

Sonntag waren wir wie oben bereits erwähnt auch von den Elozahlen her mindestens auf Augenhöhe. Nach einem ungefährdeten Sieg von mir und einem überzeugenden punktbringenden Qualitätsopfer von Karl an Brett acht verpasste es Gedeon gegen Cerveny, seine Doppelrunde zu krönen. Nachdem er mit schwarz eine gute Partie gespielt hatte, konnte er erst den Gewinnweg nicht finden, um dann in Zeitnot durch ein interessantes Damenmanöver von weiß sogar auf die Verliererstraße zu geraten. Schade, aber sicherlich kein Beinbruch. Komplettiert wurden die entschiedenen Partien des Wochenendes von Jürgens zweitem ungewöhnlichem Franzosen. Auch wenn sicher mehr möglich war, sind wir mit dem Unentschieden aber ganz zufrieden.

In der alles entscheidenden letzten Doppelrunde kommt es nun zum Fernvergleich zwischen SG Leipzig I und der SG 1871 Löberitz. Für uns geht es erstmalig in dieser Saison nach Sachsen, in der Doppelrunde geht es für uns, wenn man dem Orakel denn trauen darf, um nichts mehr.

USV I holt zweiten Saisonsieg

Die erste Mannschaft hatte am Wochenende eine Heimdoppelrunde. Durch tatkräftige Unterstützung von Jürgen Gutsche konnten wir den Gegnern aus Leipzig und Löberitz  perfekte Spielbedingungen in der katholischen Grundschule im Süden Halles präsentieren. Dafür möchten wir uns hier noch einmal bedanken.

Das Ziel fürs Wochenende war klar: nach einer enttäuschenden Doppelrunde in Magdeburg wollten wir zuhause den Abstand auf die Abstiegsplätze wieder vergrößern. Leider fehlte uns mit Tom ein bis dahin zuverlässiger Punktelieferant. Trotzdem war die Mannschaft am Samstag motiviert, hatte man doch gegen Leipzig II im letzten Jahr eine unerwartete 2:6 Klatsche bekommen.

Weiterlesen: USV I holt zweiten Saisonsieg

USV-Weihnachtsfeier mit großem Familienturnier

20191213 16230820191213 171704    Im Mittelpunkt der Weihnachtsfeier der Sektion Schach des USV standen unsere Jüngsten, die zahlreich mit Eltern und teilweise Großeltern zum Weihnachts-Familienturnier erschienen waren (Bild 1). Eine gute Gelegenheit, um sich mit Trainern und AG-Leitern auszutauschen und neue Mitglieder kennenzulernen. Ursprünglich als Rundenturnier geplant verkündete wegen des Aufwuchses und der fortgeschrittenen Zeit Turnierleiter Jürgen Gutsche nach 7 Runden den Endstand. Platz 1: Johannes und Wieland, Platz 2: Gero und Wenzel und Platz 3: Marten und Helen. Preise aber gab es für alle Kinder (Bild 2)! Zum Herumtollen für die Kinder, einem kurzen Jahresrückblick für die Erwachsenen und auch schachliche Episoden war im gemütlichen Verlauf des Abends noch genügend Zeit. Die besten Wünsche für die Nachweihnachtszeit gehen an unsere Nachwuchsmannschften u14w und u10!

Geschwächter USV holt immerhin einen Punkt in Magdeburg

Die Stadt Magdeburg und ich werden zumindest schachlich gesehen keine großen Freunde mehr. Nach zwei Pleiten in der Doppelrunde in der Landeshauptstadt im letzten Jahr gab es auch dieses Jahr keinen Sieg.

Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Punktspielwochenende waren außerordentlich mäßig. Neben unserer fehlenden Stammkraft Jens waren die Jüngsten der Truppe auch noch etwas angeschlagen. Trotzdem boten wir gegen AEM II ein Team auf, welches in der klaren Favoritenrolle war. Nach einem guten Start durch Jürgen, welcher mit schwarz souverän gewinnen konnte, und einem Remis durch Gedeon erschütterte uns in der Zeitnotphase ein Leistungseinbruch, welchen ich so noch nicht erlebt habe. Ich habe vier Züge lang jedes Mal den schlechtesten spielbaren Zug gefunden und hatte dann ein Endspiel mit vier Bauern weniger, welches ich aus purem Frust auch noch ein paar Züge weiterspielte. Dazu stellten Stefan und Thomas ihre Partien durch zwei Figureneinsteller fast gleichzeitig ein. Karl hatte auch nur Remis gespielt, so dass wir plötzlich mit 2:4 hinten lagen. Hoffnung machte die Stellung von Tom, er stand klar auf Gewinn. Michas Stellung dagegen wirkte für mich sehr remislich, wenn nicht sogar etwas schlechter für ihn. Allerdings kam nach Toms Sieg der große Kampfgeist unseres Spitzenbrettes hervor, und durch eine tolle Leistung konnte ein schwieriges Turmendspiel mit Freibauer für Micha in der Zeitnotphase des Gegners gewonnen werden. Einfach nur stark und super wichtig! Damit spielten wir immerhin 4:4 - die Nichtgewinnserie von Schulte gegen sämtliche Mannschaften von AEM setzt sich damit allerdings ebenfalls fort.

Weiterlesen: Geschwächter USV holt immerhin einen Punkt in Magdeburg

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