Seniorenschach
Michael Becker und Heinz Liebert gewinnen Seniorenlandesmeisterschaft
Wir gratulieren sehr herzlich Michael Becker zum Gewinn der 27. Offenen Senioreneinzelmeisterschaft des Landes Sachsen-Anhalt und damit gleichzeitig zur Erringung des Landesmeistertitel 50+. Mit 5,5 Punkten war er punktgleich mit Werner Szenetra (SV Berenbostel), der in der offenen Landesmeisterschaft außerhalb der Konkurrenz startete. Nach Wertungspunkten lag Michael dennoch vorn.
Unsere weiteren Teilnehmer Heinz Liebert und Dr. Manfred Pichler belegten in dem mit 90 Spielern sehr gut besetzten Teilnehmerfeld die Plätze 6 und 37. Heinz errang mit dieser guten Platzierung den Landesmeistertitel 65+. Herzliche Glückwunsche auch an Heinz.
Hohe Anerkennung gebührt auch der mit unserem Schachverein eng verbundenen Marianne Köhler (SG Sennewitz), die mit 87 Jahren älteste Teilnehmerin war.
Gert Kleint
im Auftrag der Sektionsleitung
Jubiläum der Senioren in der „Binz-Therme“
von links nach rechts: Richard Heinke (Reideburger SV), Joachim Just (Motor Zeitz), Dr. Joachim Kirmas (USV Halle), Marianne Köhler (SG Sennewitz), IM Heinz Liebert (USV Halle), Dr. Walther Höhm (GW Wittenberg-Piesteritz), Dieter Müller (PTSV Halle), Werner Hobusch (Eintracht Quenstedt , Helmar Liebscher (USV Halle) und Thomas Nitsch (Einheit Halle) - es fehlt Erhard Henniges (Rochade Magdeburg)Am Nikolaustag, 06.12.2018, ging in Binz die 18. Offene Senioren Schach Einzelmeisterschaft von Mecklenburg-Vorpommern mit 9 Runden und über 180 Teilnehmern zu Ende. 10-jähriges Jubiläum in der „Binz-Therme“ – ein Turnier vom Feinsten: Ostsee, Wellness, beste Unterkunft, Verpflegung und Spielbedingungen, Begleitprogramm, Turnierorganisation, …..wer da war - kommt wieder! Und auch einige „Neue“ trugen zu größerer Leistungsstärke bei. Bei recht breiter Spitze siegte nach Wertung FM Michael Schulz (Spandau) vor H. Däubler (Amberg) und FM P. Rahls (Zehlendorf) alle mit je 7,0 Pkt. Für die Vertreter von Sachsen-Anhalt lief es diesmal nicht so gut. Die meisten Spieler mussten DWZ/ELO-Verluste hinnehmen. Ausnahmen: Werner Hobusch (DWZ +6) 5,5 Pkt. und Joachim Just (DWZ +31) 5,0 Pkt., auch Walter Höhm dürfte mit seinen 5,5 Pkt. durchaus zufrieden sein. Das Ergebnis der USV- Teilnehmer war durchwachsen: Helmar Liebscher war mit 6,0 Pkt. und Platz 22 bester Spieler aus Sachsen-Anhalt, Heinz Liebert mit 5,5 und Dr. Joachim Kirmas 5,0 (teilweise indisponiert) haben evtl. Einiges verschenkt.
Großer Dank gebührt Gerhard Krüger, dem Seniorenreferenten von Mecklenburg-Vorpommern und Cheforganisator sowie seinem Mitstreiter Arno Bethge. Wir kommen gerne wieder!
Abschied von Reiner Schätzke
An der gestrigen würdevollen Trauerfeier und Urnenbeisetzung von Reiner auf dem Gertraudenfriedhof in Halle nahmen neben seinen Angehörigen und vielen weiteren Trauergästen auch Gert Kleint, Jürgen Gutsche, Norbert Hartge, Dietrich Holfter, Dr. Joachim Kirmas, Heinz Liebert und Dr. Günter Reinemann teil (auf dem Bild fehlen Gert und Norbert). Wir kondolierten im Namen der Schachspieler des USV Halle und aller Derjenigen, die Reiner jahrzehntelang bei seinen vielfältigen Aktivitäten für das deutsche Schach im Allgemeinen sowie im früheren Bezirk Halle und Sachsen-Anhalt begleitet haben. Seiner Frau, Rosemarie, sagten wir gerne Unterstützung und Hilfe bei Bedarf zu.
Wir trauern um Reiner Schätzke
Mit großer Bestürzung und tiefer Trauer erhielten wir die Nachricht, dass am 04. Mai 2017 unser langjähriges Mitglied der Sektionsleitung und Verantwortlicher für Finanzen, Reiner Schätzke, verstorben ist. Reiner hatte erst am 13. Dezember 2016 seinen 75. Geburtstag gefeiert und spielte in der 5. Mannschaft des USV Halle. Seine Vita dokumentiert, dass er schon seit der Schulzeit fest mit dem Schachsport verbunden ist. Er erlernte 1955 das Schach in der 7. Klasse der Grundschule, denn seine Eltern konnten nicht Schach spielen. Es folgten sehr bald Schulvergleichskämpfe der halleschen Schulen und folgerichtig ging er zur Schach-Arbeitsgemeinschaft in das Pionierhaus auf der Peißnitzinsel. Doch eigentlich widmete er sich zuerst vorrangig der Leichtathletik beim SC Wissenschaft Halle (war erst Hochspringer; dann Mittelstreckler) und Schach lief vorerst nebenher.
Ein Wendepunkt hinsichtlich der sportlichen Prioritäten trat 1958 ein. Er wurde Mitglied in der Sektion Schach des SC Wissenschaft Halle. Er organisierte schon als “Nichtaktiver” auf der Thomas-Müntzer-Oberschule in Halle von 1956 bis 1960 Schachwettkämpfe und Schulmeisterschaften. Mit Beginn seines Mathematikstudiums an der Martin-Luther-Universität Halle gab er die Leichtathletik auf und betrieb nun intensiver Schach. Er war schon sehr früh Mannschaftsleiter der Jugendmannschaft und später Jugendleiter der Sektion Schach des SC Chemie Halle.
Aus Anlass seines 75sten Geburtstages besuchten Schachfreunde vom USV und Treuen FM Anton Csulits
Am 06.04.2017 besuchten Heinz Liebert, Gert Kleint und ich sowie Martin Keydel von RW Treuen unser langjähriges USV-Mitglied, Landestrainer und Geschäftsführer des Landesschachverbandes sowie Mannschaftleiter und Trainer unserer Frauen-Bundesligamannschaft - Anton Csulits - in einem Pflegeheim in Treuen/Vogtland. Im Namen unserer beiden Vereine (USV Halle und RW Treuen) sowie aller Schachfreunde des Landesschachverbandes SA gratulierten wir zu seinem 75sten Geburtstag, den er am 03.04.17 zusammen mit Familienangehörigen feierte. Anton ist zusammen mit einem anderen pflegebedürftigen Mann in einem Zimmer untergebracht.