USV'ler erfolgreich beim Mansfelder Weihnachtsopen
Das beschauliche Schloss Mansfeld war auch dieses Jahr kurz vor Weihnachten wieder Gastgeber für knapp 80 Schachspieler und Schachspielerinnen. Dabei ging es in zwei Turnieren, der offenen Südharzmeisterschaft (69 Teilnehmer), sowie dem Knappenturnier (13 Teilnehmer) um die begehrten Pokale und Geldpreise. Überzeugender Sieger des Hauptturniers wurde Robin Jacobi (SV Empor Erfurt, Setzlistenplatz 1) mit 4,5/5 Punkten. Dabei konnte dieser in der letzten Runde in einem spannenden Duell unseren bis dato verlustpunktfreien Jugendbundesliga- und Oberligaspieler Aaron Gröbel besiegen. Dieser wurde dann verdientermaßen Zweiter, was auch seinem Setzlistenplatz entsprach und ein DWZ +16 bedeutete.
Ein großartiges Turnier konnten Gero Schulemann (DWZ +36) und Wenzel Natebus (DWZ+156) verbuchen. Gero musste sich lediglich in Runde drei, im Vereinsduell mit Aaron, dem erfahreneren USV'ler beugen, konnte jedoch die anderen vier Partien überzeugend gewinnen. Damit wurde er punktgleicher Dritter (Setzlistenplatz 9) und konnte wie Aaron ein kleines Weihnachtsgeld abstauben. Bei Wenzel spricht die Zahl für sich. Gestartet mit DWZ 1123 hatte er gegen seinen Gegnerschnitt von 1440 lediglich eine Gewinnerwartung von 1,047, konnte jedoch drei Punkte erzielen. Dies brachte nicht nur ein deutliches Plus und Selbstvertrauen für die anstehende Bezirksmeisterschaft, sondern auch den Preis für unter 1200 DWZ. Nicht ganz zufrieden mit der Ausbeute werden Pascal Neuber (3/5) und Anastasia Voigt (2,5/5) sein. Beide verbuchten leider ein DWZ-Minus und mussten in der letzten Runde auch noch gegeneinander spielen. Aber auch das muss für die nächsten Turniere ein Ansporn sein, Chancen gibt es noch viele.
Im 13er- feld des Knappenturniers waren wir gleich zweimal vertreten. Dabei konnten sowohl Alyson Kniesche, als auch Helen Lischka drei Punkte aus fünf Partien erzielen und damit ihre DWZ steigern.
Alles in allem war es wieder eine angenehme Turnieratmosphäre im historischen Schloss, dafür vielen Dank an Enrico Kalliwoda und Dirk Michael als Ausrichter.
Gedeon